Abgeschnitten von der Außenwelt

Ich konnte mich in den letzten Tagen nicht regelmäßig melden und im Blog war es sehr ruhig.Wir hatten für eine längere Zeit keinen Strom. Aufgrund eines Unwetters war das Stromnetz zusammen gebrochen und wir hatten kein Licht für mehrere Tage und Wochen. Es hat viel geregnet in einer Nacht und es war sehr starker Wind.Diese Situation konnten die Stromleitungen nicht aushalten.Aus diesem Grund konnte ich meinen Laptop nicht laden und euch nicht auf dem Laufenden halten.Jetzt ist zum Glück wieder Strom da und ich kann euch wieder die neusten Nachrichten mitteilen.Vor ein paar Tagen sind meine Eltern mich besuchen gekommen.Wir erleben wieder viele schöne Momente gemeinsam, im nächsten Blog möchte ich euch davon berichten.Asante Sana Karembo

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Maismehl

Gerade ist die Erntezeit von Mais und viele Familien, welche auf dem Land leben betreiben, Landwirtschaft.

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Lets play football

Seit einiger Zeit haben wir eine Fußballmannschaft gegründet, welche aus den Kindern in der Umgebung besteht.Darunter sind Straßenkinder, Waisen und Kinder aus sehr, sehr armen Verhältnissen.Fußball gibt den Kindern eine neue Perspektive.

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Auf kleinsten Raum

Wohnraum ist häufig nicht leicht zu finden oder zu finanzieren für viele Menschen.Aus diesem Grund werden aus ehemaligen Schulgebäuden Wohnungen geschaffen oder aus Belch und Lehm werden Hütten gebaut.

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Karibu Kenya

Karibu Kenya - Willkommen Kenia.Die Sonne Afrikas hat mich wieder und ich bin mitten drin im kenianischen Alltag.Die Weihnachtszeit in der Heimat ist nun vorbei und vor ein paar Tagen bin ich wieder zurückgereist.Das neue Jahr hat begonnen und ich wünsche allen ein gesundes, glückliches sowie spannendes neues Jahr. Begleitet mich weiter in meinem Blog und erlebt Kenia hautnah.Ich möchte euch gern ein paar Einblicke aus den ersten Tagen senden.Etwas Wärme, Sonnenschein, Wertschätzung, Freude und besondere Momente.Asante Sana Karembo

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Alles Blüht

Aktuell in Deutschland nicht vorstellbar aber in Kenia blüht alles, in voller bracht und die Sonne strahlt.Die Natur ist traumhaft schön und wie ich finde sie einzigartig auf dieser Welt.Jede Pflanze kann hier angebaut werden und wächst so lange sie regelmäßig Wasser bekommt.Von Maracuja, Limette, Orange, Mango, Bananen, Kokosnüsse, Äpfel, Melone, Papaya, Hornes Melone, Birnenmelone und vieles mehr findet man hier. Ich möchte euch ein paar Sonnenstrahlen senden und von der Vielfalt an Früchten verzaubern.Asante Sana Karembo

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Wasser ist Leben

Die Menschen brauchen Wasser zum Leben.Für viele ist es selbstverständlich, das Wasser zu jeder Tageszeit zur Verfügung steht und jeder so viel wie benötigt wird, verbrauchen kann.Aber dies ist nicht selbstverständlich. Viele Menschen müssen eine lange Strecke auf sich nehmen, um an eine Wasserstelle zu kommen.

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Momente des Monats

Heute möchte ich euch ein paar weitere Einblicke in mein Herzensprojekt und ein paar Bilder sowie Momente des Monats zeigen.Die strahlenden Kinderaugen und die wertschätzenden sowie dankbaren Menschen erwärmen mein Herz und ich bin so froh hier in Kenia zu sein und jeden Tag aufs neue mich von der Lebensfreude der Menschen anstecken zu lassen.Oft ist die Weihnachtszeit auch von Stress, vielen Terminen und Aufgaben verbunden. Nehmt euch Zeit mit euren Lieben und genießt auch die Momente der Ruhe und der Zufriedenheit.

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Wiederverwertung

Alles hat ein zweites, drittes oder viertes Leben in Kenia.Not macht erfinderisch und so bin ich immer wieder überrascht mit welchen Mitteln die Menschen sich im Alltag helfen.Sie gehen auf die Suche nach Müll und sammeln die weggeworfenen Milchpackungen ein. Diese werden ausgewaschen und aufgeschnitten. Dann werden sie mit Erde befühlt und kleine Baumsetzlinge hineingepflanzt, welche dann verkauft werden.Seht selbst ...

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Die Adventszeit beginnt

Advent, Advent ein Lichtlein brennt, erst eins ...Nun ist es wieder so weit die Zeit der Gemütlichkeit, des Zusammenseins, der Harmonie und der Lichter ist gekommen.Heute wird das erste Licht am Adventskranz angezündet und die Schwibbögen an den Fenstern werden angeschaltet.Es ist eine wunderschöne Zeit, ich würde sagen die schönste Zeit im ganzen Jahr.Ich liebe diese und trage das Weihnachtsgefühl auch in Kenia in mir.In Kenia wird dies etwas anders gestaltet, aber ich gestaltet es auf meine Art und Weise und stecke die Menschen damit an.Die Menschen feiern auch Weihnachten mit der gesamten Familie wie in Deutschland.Aber die Adventswochenenden werden nicht in diesem Maßen zelebriert. Außer in meinem zu Hause, da brennt heute auch das erste Licht.Die Kinder kennen auch keine Adventskalender und es stehen in den Geschäften keine Massen an Lebkuchen, Stollen, Pfefferkuchen, Keksen und eine riesengroße Auswahl an Kalendern zur Verfügung.Für die Menschen in Kenia ist die Weihnachtszeit auch eine sehr besondere und sie wird in der ersten Linie der Familie gewidmet sowie der Gemeinsamkeit.Auch die Vorweihnachtszeit wird in einer gemütlichen Runde bei einer Tasse schwarzen Tee und einem kleinen Licht gestaltet.Wir wünschen allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit im Kreise der Liebsten.Asante Sana Karembo

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Ab ins Gemüsebeet

Der Boden in Kenia ist sehr nährstoffreich und wenn man genügend Wasser zur Verfügung hat, kann man alles anbauen.Das Gemüsebeet kann vieles bieten.Von Spinat, Kohl, Sukumawiki, Muchicha, Kunde, Tomaten bis hin zu Zucchini und Gurken alles kann angebaut und geerntet werden.Aber das A und O ist Wasser.Vitamine, Nährstoffe sind wichtig für die Menschen, damit sie gesund und abwechslungsreich leben können.Asante sana Karembo

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Willkommen im Gartenmarkt

Wenn ich Bäume oder Pflanzen kaufen möchte in Kenia ist es für mich jedes Mal ein absolutes Erlebnis.Es ist kein klassischer Gartenmarkt, wie ihr ihn in Deutschland kennt.In Kenia kann man zum Beispiel Bananenbäume am Straßenrand kaufen oder bekommt eine Vielfalt an Pflanzen, Blumen, Sträuchern, Kakteen, Kräutern und vieles mehr im Gartenmarkt am Wegesrand.Es ist ein Traum für jeden Pflanzenliebhaber und man bekommt ganz automatisch einen grünen Daumen.Geht mit mir gemeinsam Pflanzen einkaufen und lasst euch von dem Gartenmarkt in Kenia verzaubern.Asante sana Karembo

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Lets go plant trees ...

Vor ein paar Tagen war der nationale Baumpflanztag in Kenia.Um die globale Erwärmung zu mindern und einen Beitrag für eine grüne Umwelt beizutragen, wurden in ganz Kenia von allen Menschen Bäume gepflanzt.Nicht nur an diesem Tag, auch in den nächsten Wochen pflanzen viele Menschen Bäume und bauen Gemüse an.Das tun auch wir. So haben wir in den letzten Tagen um die 500 Bäume gepflanzt.Im Moment haben wir großes Glück, den ein Tiefdruckgebiet bringt Regen. Was zu dieser Zeit ungewöhnlich ist, aber bitter nötig.Denn in den letzten Monaten war es sehr trocken. Viele Tiere und Menschen sind gestorben aufgrund des Wassermangels.Nun nutz man den Regen, um die Bäume zu pflanzen und die Umgebung in ein sattes Grün zu verwandeln.Das ist für die Menschen, Tiere und alle Lebewesen sehr wichtig.Die Bäume spenden Schatten und auch in den heißen Monaten hat man immer einen Rückzugsort.Asante sana Karembo

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Ferienzeit

Die Kinder in Kenia haben seit einer Woche Ferien. Das sind die Weihnachtsferien und die längsten im gesamten Jahr.Sie gehen von November bis Januar.

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Viele bunte Farben

Das Land der vielen Farben, Früchte, Gerüche, und Vielfalt so weit das Auge reicht.Kenia berührt jedes Mal mein Herz, sobald ich wieder im Land bin und ich genieße die bunten Eindrücke.

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Bring Farbe ins Leben

Nun bin ich schon wieder seit 3 Monaten in Deutschland und der Alltag hat mich leider ziemlich zeitlich sowie körperlich und psychisch eingeschränkt.

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Ausweg suchen

Es gibt in Afrika leider immer noch viele Bürgerkriege, welche die Menschen dazu bringt, ihr Land verlassen zu müssen.Somalia ist ein Land, was auch immer noch dazu zählt. Viele Menschen müssen das Land verlassen, um Schutz zu finden.

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1. Teil Getto / Slum

Im Rahmen meines Herzenprojektes leiste ich die mobile Hilfe, mit welcher ich an vielen Orten mit kleinen Dingen großes erreichen kann. Unter anderem bin ich regelmäßig in den Slums und Gettos unterwegs sowie betreue Familien in diesen Gegenden.

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Chance

Vor ein paar Tagen habe ich euch von dem Shop "Look Mavazi" berichtet.Die Idee und Umsetzung dabei ist Secondhand Schuhe wieder so aufzubereiten und zu säubern, mit viel Liebe das sie aussehen wie neu.Damit kann man zugleich ein paar neue schöne Schuhe erwerben und tut für die Menschen in Kenia etwas Gutes.Ein paar schöne Exemplare seht ihr auf der Instagram sowie Facebook Homepage, welche ich euch in meinem ersten Blog über "Look Mavazi" hinterlegt habe.Ich habe schon ein paar Anfragen sowie Bestellungen für ein Paar Schuhe bekommen und werde diese im August, wenn ich nach Deutschland komme, mitbringen. Wer sich also gerne noch engagieren möchte, kann sich in den nächsten Wochen die Schuhe anschauen und bei mir melden.

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Monats Highlights

Heute möchte ich euch ein paar schöne Bilder zeigen, welche mich diesen Monat besonders berührt haben.Lasst die Momente einfach auf euch wirken. Ich habe die bestens Highlights in Bildern für euch hier zusammen gefasst.Jeder Tag ist ein neues Abenteuer, eine neue Herausforderung und eine neue Chance.

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Leidenschaft

Für alle Menschen auf dieser Welt ist Fußball ein Begriff und es ist eine Leidenschaft, welche verbindet.Viele Menschen lieben Fußball und für die Kinder gibt es nichts Schöneres, als diese Leidenschaft auszuleben.

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Suaheli 1x1

Heute beginnt der Unterricht und es wird Zeit, dass auch ihr ein paar wichtige grundlegende Wörter der Sprache lernt.Ich möchte euch einen Einblick geben und dazu gehört auch die Sprache. Jeden Tag lerne ich neue Wörter und freue mich darüber, dass ich mich gut verständigen kann, aber an manchen Stellen merke ich, dass ich noch weiter lernen und mich verbessern muss.Aber es ist gut, wenn man die grundlegenden Wörter erlernt und zumindest weis, wie man mit den Menschen in Kontakt treten kann.Es kann losgehen ...

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Mtumba - Second Hand

Secondhand ist für alle ein Begriff, aber seit ich hier bin, verbinde ich mit Secondhand etwas anderes.Mir ist es bekannt das in Kleidercontainer Kleidung gegeben werden kann und ich kenne die Secondhand Geschäfte in Deutschland.

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Sonnen, Regen, Wind

In Deutschland haben wir die 4 Jahreszeiten. Frühling, Sommer, Herbst und Winter.Es gibt auch in Afrika unterschiedliche Klimazonen und verschiedene Wetterereignisse. Aber es ist etwas beständiger.Hier zeichnet sich eine Regenzeit ab, an welche sich der Winter anschließt.Die Regenzeit erstreckt sich von Mai bis Juni und im Juli ist es am kältesten in Kenia.

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Wasser Marsch

Wasser ist eines der wichtigsten Dinge, welche man zum Leben braucht.Für viele Menschen ist es selbstverständlich, dass man den Wasserhahn öffnet und das Wasser einfach herauskommt.Oft lassen wir das Wasser noch eine Weile laufen und denken nicht daran, dass es vielleicht auch Tage oder Wochen geben könnte, an welchen kein Wasser aus dem Wasserhahn kommen könnte.Wasser ist in Afrika so wichtig und viele Menschen laufen Kilometer weit, um an einer Wasserstelle die Wasservorräte auffüllen zu können.Oft ist das Wasser nicht sauber und besetzt von Keimen, welche auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Viele Menschen werden aufgrund der fehlenden Hygiene und des nicht sauberen Wassers krank. Aus diesem Grund ist es wichtig darauf zu achten, das Wasser sauber zuhalten und im besten Fall zu filtern.Ich hatte seit 4 Tagen wie viele Menschen hier kein Wasser. Mein Wasserhahn war offen, aber ich wartete sehnsüchtig auf einen kleinen Tropfen. Aber das Wasser ließ auf sich warten. Umso großer war die Freude als endlich wieder Wasser kam und ich konnte es gar nicht abwarten so schnell wie möglich alle meine Wasservorräte aufzufüllen für den Fall aller Fälle. Denn man kann nie sicher sein, wann das nächste Mal Wasserstopp ist.Das Problem ist, das Wasser muss aus der Erde nach oben gepumpt werden. Wenn die Pumpe ausfällt oder der jenige der für das Pumpen zuständig, ist es, gerade nicht verfügbar ist, haben alle Menschen, welche die Wasserstelle nutzen kein Wasser.Ich habe zum Glück mehrere große Wasserfässer gekauft, mit welchen ich ein paar Tage hinkomme. Diese fülle ich immer auf, wenn gerade Wasser zur Verfügung ist. Diesen Trick lernt man hier, um zu überleben.Aber auch ich musste das erst lernen. Die ersten mal hatte ich noch nicht den Weitblick dafür, ich füllte lediglich 3 kleine Falschen, aber merkte schnell, dass dies nicht reicht.Übung macht den Meister und für mich ist es ein Traum, wenn ich weiß, mein Wasser fließt und ich habe Licht.Wenn etwas davon nicht da ist, sage ich immer "Willkommen in Kenia" und ein Lächeln geht über mein Gesicht.Asante Sana Karembo

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Step by Step

Ich habe viel von den Menschen hier gelernt und weis das jeder Tag ein neues Abenteuer und eine neue Challenge ist.

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Straßenverkauf

Vor ein paar Tagen habe ich euch davon berichtet, dass die Menschen Bananen am Straßenrand verkaufen und so ihren Lebensunterhalt sichern. Am Straßenrand werden aber nicht nur Bananen, sondern auch andere Lebensmittel verkauft. Die Einheimischen ernten und bringen sie direkt an die Straße, dort warten sie auf Kundschaft. Es werden Tomaten, Paprika, Mais, Mchicha (afrikanischer Spinat), Weißkraut, Zwiebeln, Zuckerrohr, Sukumawiki (eine Art Grünkohl), Weißkraut, Chilischoten, ... verkauft.Dabei hilft die ganze Familie mit. Viele Kinder verkaufen an der Straße auch Cashewnüsse und Erdnüsse.

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Herzensmomente

Es sind Momente, welche ich mit euch in meinem Blog teile, diese mich selbst bewegen und mein tägliches Leben in Kenia zeigen.

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Smile like a Banana

Auf meiner Reise nach Tansania habe ich kennengelernt, dass es viel unterschiedliche Bananensorten gibt und diese sehr wichtig für die Einheimischen sind.

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Coffee Time

Viele Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau, dem Ernten und der Herstellung von Kaffee.Dahinter steckt sehr viel Arbeit und der Weg von der eigentlichen Kaffeefrucht bis zur gemahlenen Kaffeebohne ist ein sehr langer.Viele Hände arbeiten auf diesem Weg und sorgen dafür, dass wir diesen leckeren Kaffee bekommen, den wir jeden Morgen mit einer großen Selbstverständlichkeit trinken. Ohne dabei darüber nachzudenken, mit wie viel Arbeit es verbunden ist.

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Der Ruf der Natur

Die Natur Afrikas ist immer wieder faszinierend und auch auf meiner Reise nach Tansania konnte ich in ein paar Tagen viele schöne Naturereignisse sehen.Pflanzen, Tiere, Berge, tiefe Täler und große Wasserfälle ... das ist Natur pur.

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ABC

Ich erinnere mich gerade an die Zeit, als ich zum Schulanfang meine Fibel geschenkt bekommen habe.Sie wird dir dabei helfen, das Lesen und Schreiben zu lernen. In diesem Moment hätte ich nie gedacht, dass ich sie irgendwann mit auf meine Reise nehme und den Kindern in Kenia damit helfe, die Deutsche Sprache zu lernen.

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Nagelpflege

Bei mir setzt jedes Mal Schnappatmung ein, wenn es Zeit ist bei den Kindern Fingernägel sowie Fußnägel zu schneiden.Dies wird hier nicht mit einer Schere oder einem Nagelknipser durchgeführt, sondern mit einer Rasierklinge.Für mich ist es jedes Mal eine große Überwindung, wenn ich die kleinen Finger sehen und ich die ganze Zeit im Kopf diese scharfe Klinge habe. Aber hier ist es etwas ganz Normales und es passiert auch nichts.Die Finger und Füße werden nicht verletzt. Die Nägel sind sauber und ordentlich geschnitten.Bis zur nächsten Nagelpflege.Asante Sana Karmebo

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Zuckerrohr

Heute hatte ich einen neuen Lernerfolg. Man lernt nie aus, hat meine Oma schon immer gesagt.Am Straßenrand habe ich ein paar Frauen sitzen sehen welche, Zuckerrohr verkauft haben. Es sind große Stangen aus welchen, Zucker hergestellt wird. Der Zucker vor Ort ist braun. Es gibt auch weißen Zucker, aber die einheimischen Menschen kennen und essen den brauen Rohrzucker.Für mich war es neu, dass die Zuckerrohre auch dazu dienen, die Zähne zu säubern. Viele Menschen besitzen keine Zahnbürste. Die Fasern des Zuckerrohres dienen dazu, die Zwischenräume der Zähne zu säubern, eine Art Zahnseide. Das Zuckerrohr wird mit einer Marete in Stücke und danach in Streifen zerkleinert. Anschließend wird auf den Streifen im Mund gekaut. Das dient der Reinigung der Zähne.Die Menschen praktizieren dies und auch in der Schule wird den Kindern gelehrt, dass Zuckerohr die Zähne sauber hält.Fazit Zucker ist nicht nur schädlich für die Zähne, sondern das Zuckerrohr dient dazu, die Zähne auch sauber zuhalten.Asante Sana Karembo

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Hilfe die ankommt

Für viele Menschen scheint es kaum vorstellbar, aber auch schon kleine Gesten sowie Hilfen können großes bewirken.Mit der Unterstützung kann den Menschen vor Ort direkt geholfen werden.Es kann eine Schulbildung, eine Mahlzeit, Kleidung und vielleicht sogar stückweise die Zukunft gesichert werden.Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung und dafür kämpfen wir jeden Tag. Denn man kann sich nicht aus suchen, wo man geboren wird.

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Der letzte Weg

Eine Beerdigung wird hier in einer anderen Art und Weise zelebriert als in Deutschland.Wenn ein Mensch von der Erde geht, wird gemeinsam Abschied genommen. Das ganze Dorf kommt zusammen und viele Menschen nehmen Anteil sowie teilen ihr Leid.Der Schmerz, die Traurigkeit, der Kummer und die Sorgen, sie werden laut zum Ausdruck gebracht. Die Menschen weinen, schreien und zeigen ihre Emotionen direkt.Der Kummer wird hier nicht hinter einer Fassade versteckt, sondern der Schmerz wird geteilt und alle Menschen nehmen gemeinsam Abschied.Es wird in bunten Farben zelebriert und die Menschen werden auf dem Land beerdigt, auf welchem sie aufgewachsen sowie geboren sind.Für mich war es ein sehr emotionales Erlebnis, als ich das erste Mal an einer Beerdigung teilgenommen habe. Ich habe den Kummer der Menschen direkt gespürt und mein Herz war sehr schwer. Es ist eine gute Art und Weise, die Traurigkeit herauszulassen und nicht alleine den Kummer viele Jahre mit sich zutragen. Die Menschen teilen den Schmerz und dann kann der Weg leichter werden in der Zukunft.

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Made with Love

Bunte Farben, Kreativität, Liebe zum Detail, Genauigkeit und Geduld.Ich bin immer wieder verzaubert von der Liebe, mit welcher die Menschen Dinge kreativ gestalten und wie viel Geduld sie an den Tag legen. Heute waren wir in Malindi und ich habe ein paar Freunde von mir getroffen, welche einen kleinen Shop auf einem Handwerkermarkt haben. Hier werden Schuhe, Handtaschen, Gürtel, Schmuck und vieles mehr hergestellt.Sie waren sehr glücklich uns zusehen und haben mich gleich eingeladen in ihr Geschäft zukommen.

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Freude für alle Kinder auf der Welt

Alle kennen es ... in der Weihnachtszeit wird ein Zettel an den Weihnachtsmann geschrieben.Dann wartet jeder gespannt auf eine Antwort und der Weihnachtsmann verspricht, dass die Post an alle Kinder verteilt wird.Unabhängig wo sie Leben oder Wohnen.So habe ich vor dem Beginn meiner Reise gemeinsam mit meinem Neffe einen Brief im Namen der Kinder des Waisenhauses in Kenia geschrieben.Vor einer Woche kam der Brief an und die Freude war groß. Es ist unfassbar, sich weiß es ist Ostern, aber ich möchte euch gern Anteil haben lassen an unserer Freude über den Brief vom Weihnachtsmann haben.Asante Sana Karembo

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Verantwortung

Viele Kinder müssen schon früh für ihre Geschwister Verantwortung übernehmen.Es ist keine Seltenheit, dass ich junge Mädchen sehe, welche ihre kleinen Geschwister auf dem Rücken tragen und die Mutterrolle übernehmen. Jeder hilft einander und übernimmt die Aufgaben für den anderen. Kochen, Waschen, Putzen, Arbeiten, Einkaufen ... all diese Sachen müssen die Kinder schon zeitig übernehmen. Gerade in Familien, in welchen keine Mutter oder kein Vater mehr zur Verfügung ist.

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Kleider machen Leute

Dank finanzieller sowie materieller Spenden konnten wir heute für viele Kinder im Dorf ein neues Kleidungsstück, Schulmaterialien, Spielsachen sowie Hygieneartikel versorgen.Die Kinder haben sich sehr gefreut und die Freude war groß. Ein Junge hat sich besonders über sein neues Hemd mit einer kleinen Tasche auf der Brust gefreut, ein Mädchen hat das erste Mal eine Zahnbürste bekommen und die kleinen Autos sind bei allen gut angekommen.Asante Sana Karembo

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We are Family

Vor zwei Tagen sind meine Eltern aus Deutschland zu Besuch gekommen und wollen sehen, wie ich lebe, sie sind ein großer Teil meines Herzensprojektes und unterstützen mich in allem.Ich möchte ihnen zeigen, wie die Menschen mit mir hier leben. Sie sollen hautnah Armut, Leid, Sorgen, Glück, Freude und Kummer sehen.Mein großer Wunsch ist es ihnen zu zeigen, warum ich dieses Leben hier so liebe und weshalb mein Herz für Kenia sowie die Menschen und die Kinder schlägt. Sie wurden schon herzlich in der Familie aufgenommen und wir genießen jeden Moment ... we are Family.Ein paar Eindrücke aus den ersten beiden Tagen ...Asante Sana Karembo

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Neue Spielideen

Wie ich euch schon berichtet habe, besitzen die Kinder keine Spielsachen und auch kein Kinderzimmer. Sie spielen mit den alltäglichen Dingen und werden dabei sehr kreativ.Aus alten Plastiktüten wird ein Fußball gezaubert, alte Reifen und Fische dienen als Spielfiguren.Schaut selbst ...Asante Sana Karembo

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Handwerker mit Herz

Heute war ich an einem Ort, wo die Menschen direkt am Ozean Fischerboote bauen.Ich hatte euch in einem meiner letzten Blogs davon berichtet, dass viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit Fischen bestreiten.Mit viel Liebe zum Detail bauen sie die Boote mit dem, was sie finden und sich finanziell leisten können.

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Ein neuer Tag beginnt

Heute möchte ich euch einen Einblick in meinen Tagesablauf geben.Jeder Tag ist ein neues Abenteuer und Spontanität sowie Flexibilität ist sehr wichtig.

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Alltag bewältigen

Die Menschen müssen kreativ werden, um den Alltag zu bestreiten und Wege zu finden.Es ist ein Überleben auf einem sehr engen Seil und mit großen Ängsten vor der Zukunft.Eine Arbeit zu bekommen, welche gut bezahlt wird, ist sehr schwierig.Da muss man schon Kreativ werden.Heute habe ich Bobo kennengelernt. Er hat mich mit seinem Lächeln freundlich begrüßt.Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Er hat einen alten Wagen vor sich hergeschoben und verdient sein Geld mit dem Verkauf von kleinen Wiener Würstchen und Hühnereiern sowie Tee. Er bereitet alles auf seinem Wagen zu und transportiert diesen Wagen jeden Tag 20 km von einem Ort zum anderen. Mit der Hoffnung Geld zubekommen und seine Familie zu versorgen. Er hat mich sehr beeindruckt, weil es zeigt, wie gewollt viele Menschen sind. Er sucht nach einem Ausweg und hat sich diesen kleinen Job gefunden.Weißt du Karembo jeder Tag kann die Chance auf einen Neubeginn sein und ich gebe jeden Tag mein Bestes.Abschließend sagt er zu mir:„Man kann sich nicht heraussuchen, ob man arm geboren wird, aber man kann sich heraussuchen, wie man sterben will".Nach diesem Satz lacht er und schenkt mir eine Umarmung.Asante Sana Karembo

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Visum verlängert ein Glück

Mein Visum, welches ich von Deutschland aus beantragen musste, war für 3 Monate gültig.Jetzt waren die 3 Monate schon herum und ich musste mein Visum neu beantragen.Das war für mich eine sehr aufregende Angelegenheit, da es immer eine Frage des Glücks ist, wie und ob man eine Visumverlängerung bekommt. Dafür musste ich nach Malindi. Ich hatte Glück und habe mein Visum für 3 weitere Monate bekommen.Das hat mich riesig gefreut und mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen.Nach den 3 Monaten muss ich Kenia für ein paar Tage verlassen und kann dann wieder mit einem neuen Visum einreisen. Ich versuche dies über Tansania zubekommen. Mal sehen, ich hoffe, das Glück ist auf meiner Seite und es klappt. Denn ich habe Tansania oder Somalia zur Auswahl. Aber nach Somalia möchte ich nicht unbedingt reisen.Noch habe ich ja etwas Zeit und ich bin sehr glücklich über mein zweites Visum.Kenia, ich bleibe ... vielleicht für immer :)Asante sana Karembo

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Herzens - Momente

Heute möchte ich euch ein paar schöne Bilder zeigen, welche mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Lasst die Bilder einfach auf euch wirken und genießt den Herzens-Moment. Bilder sagen manchmal mehr als 1000 Worte.Ich wünsche euch einen schönen Tag und viele liebe Grüße von den Menschen aus Kenia.Asante Sana Karembo

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Hier wird gekocht

Die Menschen kochen im Freien auf einer Feuerstelle oder auf einem Grill. Auch in den Hütten befindet sich eine kleine Küche mit Kochstelle, welche gerade in der Regenzeit häufig genutzt wird. Die meisten Häuser/Hütten bestehen aus Lehm, Steinen oder Blech.Ich möchte euch heute eine Küche von innen zeigen und einen ein Blick geben, mit welchen einfachen Mitteln die Menschen sich ihre Küche gestalten und wo die Mahlzeiten zubereitet werden. Zum Anfeuern eignen sich besonders gut getrocknete Kokosnussschalen sowie Palmen Äste. Drei große Steine dienen als Stabilisierung für den Kochtopf und ein Wellblech wird zum Abdecken des Topfes genutzt.Einfache Mittel mit großer Wirkung.Asante Sana Karembo.  

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Überleben

Ich reise schon seit vielen Jahren nach Kenia und unterstütze die Kinder sowie Menschen hier vor Ort.

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Zeit am Strand

Heute bin ich mit den Kindern wieder an den Strand gefahren.Die Freude war groß. Mit zwei Tuk Tuk habe ich die Kinder zum Strand gebracht. Der Ausflug war wieder ein unvergessliches Erlebnis. Ich hatte den Kindern schon Anfang der Woche versprochen, dass ich gemeinsam mit ihnen an den Strand gehen werde und wir wieder schwimmen üben wollen. Sie konnten es kaum erwarten und haben mich jeden Tag gefragt. Ich hatte eine Schwimmbrille mit. Das war eine ganz besondere Erfahrung. Einmal in das Wasser schauen, was sich darin befindet. Für manche war es auch etwas erschreckend, den Kopf unter Wasser zugegeben. Aber nach gutem zureden und Vertrauen haben sie es ausprobiert. Unter Wassere haben wir viele kleine Fische gesehen und sogar ein paar Seesterne.Wann gehen wir das nächste Mal an den Strand?Dank finanzieller Unterstützung kann ich den Kindern auch diesen Wunsch ab und zu erfüllen.Das Meer, die Wellen, der Strand und das Gefühl schwimmen zu können ... was will man mehr.Asante Sana Karembo

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Cooking Time

Wie ihr wisst, arbeite ich in der Küche und bereite für die Kinder eine warme Mahlzeit zu.Am Morgen kochen wir Porridge, zum Mittag Ugali und Bohnen und zum Abendbrot Ugali mit Weißkraut.Wenn ich die strahlenden Augen der Kinder sehe, wenn sie zu der Küche kommen, freue ich mich immer sehr.Madame Karembo wir haben Hunger, rufen sie und stellen sich in einer langen Schlange an der Essensausgabe an.

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Asante Sana

Pendo, das kleine Mädchen, welches keinen Schulranzen, keine Schuhe und nur eine Schuluniform hatte, konnte Hilfe bekommen.Ich berichtet euch vor ein paar Tagen von der Situation von Pendo.

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Flexibilität

Seit zwei Wochen hat die Schule wieder angefangen und die Kinder freuen sich endlich wieder neue Dinge zu lernen.Ich unterrichte an der Schule und seit einer Woche arbeite ich in der Küche mit.Hilfe wird überall benötigt und Flexibilität ist eine wichtige Voraussetzung.Leider ist aus gesundheitlichen Gründen unsere Köchin verstorben. Dies war plötzlich und unerwartet.Aus diesem Grund habe ich gesagt, ich möchte die Menschen unterstützen und werde bis zum Mittag in der Schulküche arbeiten.Kochen, Putzen, Lebensmittel zubereiten und das Essen an die Kinder verteilen. Nachdem Mittag ca. 14.00 Uhr unterrichte ich dann die Kinder.Es war für mich eine große und neue Herausforderung, für so viele Kinder in einem so großen Kochtopf mit so vielen Mengen zu kochen.

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Hoch in den Bäumen

Heute haben wir Orangen geerntet.Eins, zwei, drei und hochging es in die Bäume.Die Ernte war nicht riesengroß, aber der Spaß dafür umso größer.

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Mombasa

Heute bin ich für zwei Tage mit einem Matatu nach Mombasa gereist.Ich habe meiner Schwester bei ihrem Umzug geholfen. Die Reise war sehr abenteuerlich und lang. Wir sind 6 Stunden unterwegs gewesen.

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Alle meine Entchen

Waschtag mit Unterhaltung.Heute haben die Kinder gemeinsam mit mir die Wäsche gewaschen und es war wie immer sehr viel los.Es ist sehr heiß und jeder ist über eine Abkühlung glücklich. Das haben sich auch die Enten aus der Nachbarschaft gedacht und sind bei uns vorbeigekommen. Sie haben versucht in die Waschschüsseln zu hüpfen, aber das konnten wir verhindern. Eine Ente wollte sogar ein Kleidungsstück erwerben. Aber zum Glück konnten wir es zurückbekommen :)Es war sehr lustig und wir hatten alle sehr viel Spaß.Asante Sana Karembo

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Augenblicke

Man muss nicht immer auf der Suche nach großen, tollen und atemberaubenden Erlebnissen sein.Oft sind es die kleinen unscheinbaren Dinge oder Momente, welche einen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.Gerade dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Ich genieße diese Augenblicke, in welchem mein Herz kräftig schlägt und ich sehe, dass meine Liebe sowie meine Kraft bei den Kindern ankommt. Dann weiß ich das ich hier richtig bin.An diesem Ort, in diesem Moment und zu dieser Zeit.Asante Sana Karembo

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Nächstenliebe

Heute war ich Lebensmittel einkaufen und habe ganz speziell Gemüse gekauft. Für die Kinder ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig.

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Giriama Girl

Heute möchte ich euch einen Einblick in meinen Alltag im Stamm der Giriama geben.Es gibt immer etwas zu tun und es wird nie langweilig.

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Entscheidungen

Entscheidungen, welche das Leben für immer verändern.Die Menschen leben in großer Armut und dazu kommt die Angst vor der Zukunft.Den Menschen wird von einem ein besseres Leben in einem anderen Land außerhalb von Afrika erzählt.Aber die Realität sieht anders aus.Viele Menschen entscheiden sich für ein anderes Leben.  

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Heute ist Badetag

Eine Badewanne gibt es in Kenia nicht und eine Dusche haben auch nicht alle. Gewaschen wird sich mit den Händen und einem Eimer Wasser. Danach wird der Körper mit Kokosnussöl eingerieben, das hilft dem Körper für die Regeneration und pflegt ihn. Alles geschieht in der Natur und ohne großen Luxus. Der Luxus ist es, Wasser zuhaben und das saubere Gefühl nach dem Waschen zu spüren. Die Handtücher werden dann zum Trocknen über einen Busch, über eine Leine oder an einen Baum gehangen. Ich freue mich immer sehr das Wasser direkt zu benutzen, da es häufig eine kleine Abkühlung ist. Die Einheimischen erwärmen das Wasser häufig über der Feuerstelle, da es ihnen sonst zu kühl ist. Regelmäßiges Waschen ist wichtig aufgrund der hohen Temperaturen und der hygienischen Gegebenheiten. So wird am Morgen und am Abend „geduscht“. Das Gefühl nach einer „Dusche“ ist immer ein Traum. Ich liebe es.Asante Sana Karembo

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Was ist Glück?

Was macht mich im Leben wirklich glücklich und was braucht man eigentlich, um glücklich zu sein?Oft habe ich darüber schon vor meiner Reise nachgedacht. Der Schritt ist ein großer gewesen und ich musste viel zurücklassen.Dabei bin ich nicht immer auf gute Rückmeldung gestoßen. Ich habe meinen Job aufgegeben und arbeite ehrenamtlich in einem dritten Weltland. Aber für unsere Behörden in Deutschland ist dies kein Grund, um Unterstützung zu erhalten.„Ihr Verhalten haben Sie damit begründet, dass Sie eine ehrenamtliche Tätigkeit in Kenia aufnehmen werden. Diese Gründe konnten jedoch den Eintritt einer Sperrzeit nicht abwenden. Auch in den vorhandenen Unterlagen konnten wir keinen Anhaltspunkt für das Vorliegen eines wichtigen Grundes erkennen."Das sagt die Behörde und natürlich werden sie ihre Gründe haben, welche jeder für sich selbst interpretieren kann.Aber ich habe den Schritt trotzdem gewählt. Es ist auch mit viel Risiko verbunden und für viele wäre dies zu unsicher.Aber ich hatte keine andere Wahl. Mein Herz, sagte, lebe dein Herzensprojekt. Gehe an den Ort, an welchem du dich nicht fragen musst, was macht dich wirklich glücklich? Den mein Glück ist hier. Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein.Ein neues Lebensjahr beginnt und ich bin optimistisch und freue mich auf das was kommt und gehe den Weg des Herzens.Asante Sana Karembo

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Hilfe zur Selbsthilfe

Gemeinsam mit den Kindern habe ich Lebensmittel und Pflanzen angebaut. Ich bin auf die Idee gekommen, dass wir ein Beet angelegen und versuchen Gemüse anzubauen. Mit der Hilfe von dem Anbau des Gemüses können wir für einen längeren Zeitraum Lebensmittel sichern und diese auch zum Verkauf anbieten. So können wir eine sichere Basis schaffen und eine gute Grundlage aufbauen.

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Leben auf einem anderen Kontinent

Für mich ist es jedes Mal ein besonderes Gefühl, wenn ich im Flugzeug die Kontinent-Grenze von Afrika sehe und weis bald bist du in Kenia.Es ist ein anderes Leben hier.Die Kultur, die Menschen, die Umgebung, das Klima, die Ernährung, die Uhrzeit, … alles läuft in einem anderen Rhythmus.Die Menschen sind erfinderisch und erschaffen mit den Dingen, welche sie besitzen, ein Zuhause. Wenn es ihnen möglich ist. So bauen sie zum Beispiel aus Lehm und dem Material der Termitenhügel ihre Häuser. Das Grundgerüst bilden Baumäste sowie Stämme und mit dem Lehm wird alles befestigt. Die Dächer bestehen aus Wellblech oder werden aus zusammen geflochtenen Palmenblättern hergestellt.  Das ist die traditionelle Art und Weise. Viele Menschen leben aber auch auf engsten Raum in kleinen „Apartments“. Das sind kleine Blechhütten.

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Mein Waisenkind Coco

Heute möchte ich von meinem kleinen Waisenkind Coco berichten.Ich habe sie vor ein paar Tagen bei mir aufgenommen. Sie war stark abgemagert und sehr verschüchtert.

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Von einem Ort zum anderen ...

Heute stelle ich euch die unterschiedlichen Fahrzeuge, welche ich nutze, vor.Wenn ich zum Beispiel für das Waisenhaus Dinge einkaufe, wenn ich Menschen in der Region besuche und wenn ich meine mobile Hilfe durchführe. Den mir ist es wichtig, die Menschen zu unterstützen.Die Augen nicht zu verschließen und auch an Orte zu kommen, welche für viele keine Anlaufstelle wären. Genau da gehe ich hin und helfe.Mein Lieblingsfahrzeug ist das „Piki Piki“ – ein Motorrad.Auf diesem 3–4 Personen Platz finden können. Manchmal auch noch ein Hund, ein Huhn oder auch eine Ziege.Es ist sehr spannend, was alles auf ein Motorrad passt.Dann gibt es das "Matatu“.Matatu ist ein kleiner Bus. In diesem viele Menschen auf engsten Raum Platz finden.Häufig wird noch gesungen und die Atmosphäre ist sehr angenehm. Dies ändert sich, wenn ein Fahrgast mit einem Fisch einsteigt. :)Der Mann, welcher das Geld einsammelt. Hält während der Fahrt seine Hand mit den Geldscheinen zu einem Fenster heraus.Ich habe immer Angst, dass das Geld wegfliegt. Aber es ist sicherer, das Geld nach draußen zuhalten, als es in der Menschenmenge im Bus aufzubewahren.Das dritte Verkehrsmittel ist ein "Tuk Tuk“.Ein kleines Fahrzeug mit drei Rädern. Eine sehr wackelige Angelegenheit, aber ausgesprochen praktisch, wenn man mehrere Dinge transportieren möchte.Ich stelle euch eine Auswahl der Fahrzeuge vor …

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Happy Moments

Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Ich möchte euch ein paar Einblicke von den letzten Tagen geben. Wir haben gemeinsam gekocht,   gespielt, gelacht, getanzt, haben Lebensmittel zu den Familien gebracht und ich habe jeden Moment sehr genossen.

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Das Leben im Stamm der Giriama

In Kenia gibt es zwei Stämme. Die Masai und die Giriama.Ich gehöre dem Stamm der Giriama an und trage den Namen Karembo. Das bedeutet die Schöne.Diesen Namen habe ich bei meiner ersten Reise nach Kenia, in das Waisenhaus bekommen.Nachdem ich selbst Feuerholz geholt und für das gesamte Dorf Ugali gekocht habe.Das ist die Prüfung für die Frauen, um ein Teil der Giriama zu werden.Heute möchte ich euch ein paar Einblicke aus meinem Alltag zeigen. Das Leben ist einfach, schön, abenteuerlich, gefährlich und beeindruckend. Alles wird mit den eigenen Händen gemacht und in der Gemeinschaft durchgeführt. Wenn ich etwas essen möchte, muss ich ein Huhn schlachten, Feuerholz holen, im freien kochen und den Alltag bewältigen. Das gehört dazu und ist für das Überleben essenziell.Willkommen bei dem Stamm der Giriama …

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Ein schönes Weihnachtsfest

Eine vollwertige Mahlzeit kann so etwas Schönes sein. Dankbarkeit, Freude, Zufriedenheit und Glück.Weihnachten ist ein besonderes Fest und die Freude Leben zu können und Essen zuhaben das größte Geschenk auf Erden.

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Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche allen Menschen auf dieser Welt ein Weihnachtsfest in Frieden.Welche Dinge sind an Weihnachten wirklich wichtig?Wir kochen heute gemeinsam für die Kinder und das Dorf eine wunderbare Mahlzeit. Es gibt Reis und Huhn.Vielen Dank für die Unterstützung und die Spenden.Das gemeinsame Essen darauf freuen sich alle schon seit langer Zeit.Das ist ein Geschenk, was keiner vergisst.

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Kinderaugen

Schaut in die Augen dieser Kinder. Sie erzählen euch, wie es in der Seele aussieht.Ich sehe die Angst, Freude, Kummer, Hoffnung, Trauer und die Liebe in den Augen der Kinder.Lasst die Eindrücke auf euch wirken …

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Karibu Sana - Herzlich Willkommen

Der Schlüssel zu den Menschen, ist es, auf Augenhöhe mit ihnen zu kommunizieren. Sie zu verstehen und ihnen zu zeigen, ich bin ein Teil von euch. Auch wenn wir nicht dieselbe Hautfarbe haben, aber wir verstehen einander. Es ist mir wichtig, die Sprache zulernen.Es ist viel Arbeit, aber auch mit viel Lachen verbunden. Wenn ich die Wörter mit zu wenig „Schwung“ ausspreche.Da merke ich häufig, dass unsere deutsche Sprache sehr hart und kühl ist.Suaheli ist eine sehr weiche, harmonische und rhythmische Sprache. Wenn sie schnell ausgesprochen wird, finde ich klingt es fast als würde man Singen. Mir gefällt die Sprache sehr und ich lerne sowie übe jeden Tag.Das zahlt sich aus. Ich kann schon einige Sätze und es wird von Tag zu Tag besser.

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Leben auf der Straße

Viele Menschen leben in so ärmlichen Bedingungen.Manchmal denke ich, kann es noch schlimmer kommen? Ja, leider bestätigt sich mein Gedanke häufig.Kinder spielen im Müll sowie Dreck. Menschen leben in zerfallenen Hütten oder kaputten Häusern.Manche haben kein Dach über den Kopf, sie leben auf der Straße.Sie suchen Schutz unter einem Baum. Wie diese Familie. Ich habe sie vor einem Jahr getroffen.Es war ein Bedürfnis von mir, diesen Ort aufzusuchen und nach der Familie zusehen. Ihr Schicksal hat mich sehr berührt. Ich habe oft an diese Kinder und ihre Mutter gedacht. Heute bin ich mit einem Piki Piki zu ihnen gefahren. Das Wiedersehen war wunderschön.Die Familie besitzt nichts. Ihr ganzes Gut und Hab, befindet sich unter diesem Baum. Die Mutter ist alleine mit 3 Kindern. Es reicht oft nicht einmal für eine vollwertige Mahlzeit am Tag. Ich habe ihr einen Sack mit Lebensmitteln mitgebracht. Sie hat sich sehr gefreut. Es wurde Tee gekocht und wir haben uns lange unterhalten. Meine ersten Sätze in Suaheli. Das Englisch versteht sie nur bedingt. Sie hat keine Schule besucht. Ihre Kinder sind stark eingeschüchtert und man sieht die Angst in ihren Augen.Keinen Schutz zu haben ist ein schreckliches Gefühl und wenn die Dunkelheit kommt, weis man nie was passiert.Schlimme Schicksale, aber es ist mir eine Herzensangelegenheit euch davon zu berichten.

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Endlich das Meer sehen ... Schwimmunterricht.

Das Waisenhaus liegt nicht weit entfernt zum Meer – Indischer Ozean.Man fährt ca. 15 - 20 Minuten mit dem Piki Piki. Das ist ein kleines Motorrad oder man benutzt ein Tuk Tuk.Viele Menschen, welche hier leben, waren noch nie am Meer oder haben es gesehen. Die meisten können nicht Schwimmen.Die Fahrt zum Meer ist für viele zu teuer und sie können sich einen Tag am Strand nicht leisten.Dank finanzieller Mittel, konnte ich vielen Kindern heute ermöglichen zum Meer zufahren. An den Strand zugehen und endlich das Wasser aus nächster Nähe zusehen. Es war ein wunderbarer Moment für alle.Ich habe den Augenblick genutzt und den Kindern Schritt für Schritt die ersten Schwimmübungen gezeigt.Der Schwimmunterricht kann beginnen. Sie waren alle gespannt.Natürlich, war auch etwas Respekt und Angst dabei. Aber die Übung macht den Meister.In den nächsten Tagen werden wir weiter üben. Versprochen.

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Waschtag

Für viele kaum vorstellbar, aber eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler gibt es hier nicht.Gewaschen werden die Kleidungsstücke und das Geschirr mit der Hand.Zurück zum Ursprung.Ich schätze es selber zuwachsen und bin dankbar dafür, dass wir Seife sowie Wasser haben.Den auch dies ist nicht selbstverständlich.Ich lebe im Moment und genieße die Gemeinsamkeit.Mein Lieblings-Waschgang, ist übrigens das Spülen :)Um den groben Dreck zu entfernen wird die Natur genutzt. Die Fasern von getrockneten Palmenblättern werden zu einem kleinen Schwamm zusammen gerollt. Damit werden die Töpfe und Pfannen von hartnäckigen Rückständen befreit.

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Es werde Licht...

Licht und Wasser, dies sind Elemente, welche für das Leben wichtig sind.Wenn diese fehlen, merkt man erst, was für ein Geschenk es ist, sich eine große Wanne mit Wasser einzulassen und darin zu baden.Oder die ganze Wohnung mit Licht zu beleuchten.In Kenia ist es normal, dass es an manchen Tagen an Wasser oder Strom fehlt. Das kann über Stunden, Tagen bis hin zu Wochen andauern.Ich habe gestern Abend mit einer Freundin aus Deutschland telefoniert. Sie wollte mich wiedersehen. Aber ich sitze im Dunkeln.Seit drei Tagen haben wir keinen Strom. Das ist normal. Aber für uns in Deutschland undenkbar.Viele Menschen haben keinen Stromanschluss. Das Verlegen von Stromkabeln und das Anbringen von Stromleitungen ist sehr teuer.Die Menschen können sich das in ihren Hütten oder Häusern nicht leisten.

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Echtheit

Heute habe ich einen Moment erlebt, welcher mich tief berührt hat.Gemeinsam mit den Kindern des Waisenhauses war ich in der Gegend unterwegs. Als wir an ein paar Hütten vorbeigelaufen sind, kamen die Kinder auf mich zu gerannt. Sie haben Karembo, Karembo, Karembo, gerufen. Diese Kinder haben mich wieder erkannt und sich so sehr gefreut, dass ich da bin.Diese Echtheit und das Leben im Moment, berührt mein Herz.Fröhlichkeit, Liebe, Dankbarkeit und Wertschätzung.All diese Dinge bedeuten mir sehr viel und in den Augen der Kinder konnte ich diese sehen.Die Augen waren riesengroß und haben gestrahlt, als sie mich gesehen haben.Seht selbst …

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Starkes Selbstbewusstsein

Eine Herzensangelegenheit von mir ist es, den Kindern Kraft mit auf dem Weg zugeben.Sie zu stärken und für einen Moment, das Gefühl zu haben alles vergessen zu können.Selbstverteidigung, ist für die Kinder sehr wichtig.Es lauern überall Gefahren und das Umfeld ist für einige nicht sicher. Es gibt viele Kinder, welche auf der Straße leben. Kinder werden verkauft oder einfach weggegeben. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Die für uns nicht nachvollziehbar sind.Aber die Menschen hier kämpfen um das Überleben. Erst wenn man an diesem Punkt ist, weis man, was für eine schreckliche Angst das jeden Tag aufs Neue ist.Aus diesem Grund, hatte ich mir überlegt den Kindern ein paar Selbstverteidigung – und Kick Box – Übungen beizubringen.Natürlich war das ein ganz besonderes Erlebnis für die Jungen, Mädchen und mich.Asante Sana Karembo

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Heilkräfte der Natur

Seit ein paar Tagen habe ich einen Reizhusten. Das kommt mit Sicherheit von dem Rauch des Feuers.Heute haben mir die Einheimischen, den Tipp gegeben ein Wundermittel aus der Natur zu nutzen.Dieser Baum, dem man eine heilende Wirkung nach sagt, heißt "Mkilifi".Er hilft dem Körper, sich wieder zu regenerieren.Die Blätter müssen im heißen Wasser gekocht werden. Der entstandene „Tee“ wird dann getrunken und anschließend wäscht man seinen Körper damit.Was soll ich sagen? Die Natur heilt uns!Ich habe meine Medizin selbst hergestellt und mir geht es jetzt schon viel besser.Mein Körper fühlt sich sehr gut an.Wie neu geboren, nur der Geschmack. Na ja Medizin eben :)Die Einheimischen leben mit der Natur und nutzen diese in allen Lebenslagen.

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Kreativität der Kinder

Wenn wir ehrlich sind und unsere Kinder in Deutschland einmal fragen, was ihr Lieblingsspielzeug ist, müssen sie erst eine Weile überlegen. Nach einer langen Pause, fällt es ihnen ein oder sie wünschen sich direkt etwas Neues. Was sie schon immer einmal haben wollten. Die Kinderzimmer sind voll mit allen Dingen, die man sich vorstellen kann. Aber werden alle diese Sachen überhaupt noch wertgeschätzt????Die Kinder in Kenia haben kein Kinderzimmer. Sie spielen mit Dingen, welche sie in ihrer Umgebung finden. Dazu zählen Müll, alte Reste von Motorrad oder Autoreifen, Plastikdeckel, Holzstücke, Seile und Naturmaterialien. Sie sind kreativ und lassen aus diesen Dingen zum Beispiel Autos entstehen.Das Spiel kann aber auch gefährlich werden.Wenn die Kinder im Müll zum Beispiel auf Glas, Messer oder schnell entzündliche Gegenstände stoßen.Spielen mit Freunden, ist für die Kinder ein wichtiger Bestandteil des Lebens.Den im Spiel kann man Kummer, Sorgen, Ängste, Trauer und Gewalt für einen kurzen Moment vergessen.

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Zauberhafte Momente

Es gibt Augenblicke im Leben, welche für immer bleiben. Für mich ist jeder Moment in Kenia ein unvergessliches Erlebnis. Ich möchte mit euch heute ein paar zauberhafte Momente teilen. 

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Essen = Ein Grundbedürfnis

Essen, ist in erster Linie dafür da um satt zu werden.Das Hauptnahrungsmittel ist Ugali.Ugali, ist eine Art Maisbrei in einer festen Konsistenz. Die Menschen essen es, um für eine längere Zeit satt zu werden.Dabei fehlen jedoch häufig die Nährstoffe und es kommt zu einer Mangelernährung. Die typischen „Hungerbäuche“ bei den Kindern werden sichtbar. Es ist schrecklich, diese Kinder zusehen. Dünne Arme sowie Beine und einen dicken Hungerbauch. Mich berührt es sehr, wenn ich das sehe.Das frische Obst und Gemüse ist dabei essenziell. Heute war ich einkaufen und habe dank finanzieller Mittel frische, regionale Dinge gekauft. Damit unterstütze ich zugleich die Einheimischen, welche die Lebensmittel verkaufen und ich liebe es, mit den Menschen in Kontakt zu kommen.

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Armut soweit das Auge reicht

Ich möchte euch ein paar Eindrücke von meiner Umgebung zeigen.Die Menschen leben in einfachen Hütten oder kleinen Häusern.Den Alltag zu überstehen, steht an erster Stelle.Oft fehlt es schon an den notwendigsten Dingen.Was für uns in Deutschland alltäglich ist, wird hier als Geschenk angesehen.Gestern habe ich für eine Frau und ihre Kinder zwei Stück Seife gekauft.Sie hat sich so sehr darüber gefreut und konnte ihren Dank nicht in Worte fassen.Meine Mission ist es vor Ort zu sein und den Menschen zu helfen!. 

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