Heute möchte ich euch einen Einblick in meinen Tagesablauf geben.
Jeder Tag ist ein neues Abenteuer und Spontanität sowie Flexibilität ist sehr wichtig.
Den, wenn Hilfe gebraucht wird, bin ich zur Stelle und versuche den Menschen eine Unterstützung zu sein.
Mein Tag beginnt früh am Morgen.
Um 5.00 Uhr stehe ich auf und gehe mit meinen Hund Joggen. Das ist eine Routine für mich und hilft mir dabei, meine Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Danach mache ich mich an die Arbeit. Säubere das zu Hause, koche Tee und bereite mich sowie die Kinder auf den Alltag in der Schule vor.
Der Tag in der Schule beginnt bei mir in der Küche. Gemeinsam mit meinen Freunden bereite ich für die Kinder Porridge zu. Diesen gebe ich den Kindern in ihre Tassen zum Trinken. Anschließend wird die Küche gesäubert und parallel wird das Mittagessen zubereitet.
Feuerholz holen für die beiden Öfen, Gemüse schneiden, Wassereimer von der Wasserstelle in die Küche tragen und den Maisbrei sowie die Bohnen für das Mittagessen kochen. Den die Zeit rennt, um 12.00 Uhr kommen schon die Kinder und haben großen Hunger.
Den am Morgen gab es nur einen kleinen Porridge. So warten nun ca. 200 Kinder auf ein warmes Mittagessen. Da komme auch ich beim Austeilen manchmal ganz schön ins Schwitzen. Nachdem die Kinder ihren Hunger gestillt haben, wird die Küche erneut gesäubert und das Abendessen wird vorbereitet. Ich arbeite in der Küche bis 14.00 Uhr, danach gehe ich in die Klasse und unterrichte. Die Kinder freuen sich immer sehr mich zusehen und warten schon immer gespannt.
Gegen 16.30 Uhr ist mein Tag in der Schule zu Ende.
Ich laufe nach Hause. Diese Zeit nutze ich um Freunde zutreffen, Familien zu besuchen, zusehen welche Familien Unterstützung benötigen und wo ich meine „mobile Hilfe“ leisten kann.
Der Kontakt zu den Menschen und die Gespräche sind immer ein ganz besonderer Moment für mich am Tag.
Auf meinen Weg unterstütze ich die Einheimischen, in dem ich Lebensmittel kaufe und Dinge für den täglichen Bedarf besorge.
Die Bewegung, die Natur und die Menschen, das ist mein Ausgleich. Manchmal nutze ich auch die Zeit am Abend und gehe für einen kleinen Spaziergang an den Strand. Die Umgebung, die Menschen verzaubern mich jeden Tag aufs Neue.
Es ist mein Herz, was mir jeden Tag sagt, heute konntest du wieder den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie mir.
Gegen 21.00 Uhr endet dann mein Tag und ich schreibe meinen Blog bevor ich Schlafen gehe.
Mein Schlafplatz ist im Haus oder in meiner Hängematte, welche ich im Freien aufgegangen habe.
Dieser Platz gefällt mir sehr gut, weil ich die Sterne sehen kann, auch wenn die Menschen hier über mich lachen und sagen
"Karembo you are crazy“ :)
Asante Sana Karembo
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