Ich reise schon seit vielen Jahren nach Kenia und unterstütze die Kinder sowie Menschen hier vor Ort.
Es gibt viele Geschichten, welche mich immer wieder bewegen.
Eine Familie, welche ich schon seit einiger Zeit begleite, lebt unter ärmlichen Bedingungen. Immer wenn ich sie besuche, bringe ich ihnen Lebensmittel oder Kleidungsstücke sowie Hygieneartikel mit.
Die Kinder leben bei ihrer Großmutter, weil die Eltern verstorben sind. Sie waren auf sich alleine gestellt nach dem Tod der Eltern.
Die Großmutter hat sie bei sich aufgenommen. Als ich die Familie das erste Mal gesehen habe, hatten die Kinder keine Kleidung. Sie hatten Stofffetzen, mit welchen sie ihren Körper bedeckten. Die Kinder essen jeden Tag Ugali. Ein anderes Essen gibt es nicht. Den das Geld reicht gerade so für Maismehl. In einem alten Topf wird Ugali gekocht und es fehlt an allem.
Der Junge hatte mich besonders berührt. Ich hatte Kleidungsstücke mit und kein Kleidungsstück hatte ihm gepasst.
Weil ich es nicht über seinen Hungerbauch bekommen habe. Das hatte mich so sehr bewegt und ich brachte das nächste Mal ein großes T-Shirt mit, welches ihm passte.
Die Kinder leben im Dreck und Staub.
Man kann es sich kaum vorstellen, aber sie kämpfen jeden Tag ums überleben.
Asante Sana Karembo
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