Was macht mich im Leben wirklich glücklich und was braucht man eigentlich, um glücklich zu sein?
Oft habe ich darüber schon vor meiner Reise nachgedacht. Der Schritt ist ein großer gewesen und ich musste viel zurücklassen.
Dabei bin ich nicht immer auf gute Rückmeldung gestoßen. Ich habe meinen Job aufgegeben und arbeite ehrenamtlich in einem dritten Weltland. Aber für unsere Behörden in Deutschland ist dies kein Grund, um Unterstützung zu erhalten.
„Ihr Verhalten haben Sie damit begründet, dass Sie eine ehrenamtliche Tätigkeit in Kenia aufnehmen werden. Diese Gründe konnten jedoch den Eintritt einer Sperrzeit nicht abwenden. Auch in den vorhandenen Unterlagen konnten wir keinen Anhaltspunkt für das Vorliegen eines wichtigen Grundes erkennen."
Das sagt die Behörde und natürlich werden sie ihre Gründe haben, welche jeder für sich selbst interpretieren kann.
Aber ich habe den Schritt trotzdem gewählt. Es ist auch mit viel Risiko verbunden und für viele wäre dies zu unsicher.
Aber ich hatte keine andere Wahl. Mein Herz, sagte, lebe dein Herzensprojekt. Gehe an den Ort, an welchem du dich nicht fragen musst, was macht dich wirklich glücklich? Den mein Glück ist hier. Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein.
Ein neues Lebensjahr beginnt und ich bin optimistisch und freue mich auf das was kommt und gehe den Weg des Herzens.
Asante Sana Karembo
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Kommentare
Liebe Michelle, die Reaktion unserer Behörden ist so typisch! Ich hoffe, du stehst die Sperrfrist durch. Dass du in Kenia glücklich bist, kann man auf jedem Foto nachvollziehen. Und nicht nur du, auch die Kinder sehen glücklich aus. Hast du eigentlich heute Geburtstag? Das würde passen, haben doch die drei Könige an diesem Tag die Geschenke gebracht. So, wie auch du ein Geschenk für die Kinder bist. Bewahre deinen Mut und deinen Optimismus mit Gottes Segen.