Allgemeine Sicherheit

Veröffentlicht am 8. Juni 2023 um 06:00

Viele Menschen haben Bilder im Kopf von Afrika und speziell in meinem Fall von Kenia.

Das können in erster Linie schöne Gedanken sein wie die Natur, die Kultur sowie die Menschen.

Aber bei vielen mischt sich auch ein Gefühl von Angst und Unsicherheit unter die schönen Gedanken.

Häufig sehen wir in den Medien viele negative Dinge, welche uns verunsichern und ein Bild von Afrika im Kopf prägen lassen.

Es ist nicht alles gut hier, das stimmt, aber auch nicht alles schlecht.
Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten und kann sagen, dass ich noch nie das Gefühl hatte, dass mich jemand ausrauben oder mir etwas Schlechtes will. Natürlich muss man bestimmte Dinge beachten.

Ich falle auf, das ist gar keine Frage, meine Hautfarbe kann ich schlecht verändern. Viele Menschen sprechen mich an und man kann nicht mit jedem eine Freundschaft eingehen. Gerade in Gegenden, in welchen die Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben eine weiße Person sehen. Oft ist es mir etwas zu viel Aufmerksamkeit, aber daran muss man sich gewöhnen. Ich lasse meine Menschenkenntnis sprechen und vertraue auf mein Bauchgefühl.

Es sind wie auch in Deutschland nicht alle Menschen gut und nicht alle Menschen schlecht.

Ich lebe mit den Einheimischen zusammen und nicht in einem Hotel. Des Weiteren fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Matatu, Piki Piki oder Tuk Tuk. Nicht in einem Touristenbus oder in einem Taxi. Wenn Menschen etwas Schlechtes planen, sind die Touristenplätze die ersten Anlaufstellen. 

Ich kann von nichts schlechtem berichten.

Es gibt natürlich aufgrund der geringen Bildung in manchen Stämmen fragwürdige Dinge, von welchem man Abstand nehmen muss.

Wie der immer noch existierende Glaube an Hexerei und schwarzer Magie. Davon werde ich euch demnächst berichten. Aber für mich sind dies nicht existierende Dinge und ich glaube nicht daran. Ich nehme Abstand davon und dann kann mich dies auch nicht erreichen.
Diese Menschen, mit welchem ich mich abgebe, sind meine Freunde und sie sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann ihnen vertrauen.
Es ist wichtig, mit offenen Augen durch die Welt zugehen und auf seine eigene Sicherheit zu achten.

Es können hier keine Gegenstände offen an einem Platz gelegt werden, dann wird man sie nicht wieder finden. Oder mit einer Apple Watch am Handgelenk durch die Gegend laufen. Damit erzeugt man großes Aufsehen und kann natürlich schnell falsche Freunde gewinnen, welche Geld sehen.
Ich empfehle jeden eine Reise nach Afrika. Es ist so ein schöner Kontinent und ich finde, jeder verfällt in das Afrika Fieber, wer einmal diesen Kontinent bereist hat.

Was ich für einen Tipp euch mit auf dem Weg geben kann, ist, dass ihr euch im Vorfeld bei dem deutschen Auswärtigen Amt meldet. Das kann online durchgeführt werden. Es dauert auch nicht lange und gibt etwas mehr Sicherheit. Ihr könnt den Zeitraum eures Aufenthaltes eingeben und das auswärtige Amt informiert euch über die aktuellen Sicherheitshinweise und wird informiert, dass ihr euch in Afrika aufhaltet.

In einem gefährdeten Fall, welcher die aktuelle Weltsituation betrifft, werdet ihr von dem deutschen Auswärtigen Amt wieder nach Deutschland zurückgeholt.

Des Weiteren gibt es in jedem afrikanischen Land eine Deutsche Botschaft, welche ihr im Vorfeld ausfindig machen könnt.

In meine Fall ist dies zum Beispiel die Deutsche Botschaft in Nairobi, welche ich auch auf Grund meines Visums besucht habe.

In Tansania ist die Deutschen Botschaft in Daressalam.

Wenn ihr offene Fragen und Anliegen habt kann dort direkt vor Ort ein Termin vereinbart oder telefonisch Kontakt hergestellt werden.
Welcome Afrika ...

Asante Sana Karembo


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